Im Jahre 1941 trat die Forderung auf, die Atlantikküste, sowie die Kanalküste und Nordseeküste, gegen eine mögliche Landung zu sichern. Diese Pläne wurden dann auch in den Jahren 1942-1944 vorangetrieben. Die Bezeichnung – Wall – ist eher propagandistisch zu sehen. Es handelte sich eher um eine punktuelle Befestigung kritischer Küstenabschnitte. Die knappen Rohstoffe für den Bau wurden zum Teil aus der Maginotlinie gewonnen. Auch die Bestückung erfolgte zum Teil mit erbeuteten Geschützen. Heute sind es immer noch beeindruckende Stahlbetonbauten. Meterdicke Wände trotzen standhaft den Umwelteinflüssen.