Was ist eigentlich Geocaching?

Hast du schon einmal Leute am Wegesrand gesehen, die scheinbar planlos suchend durch die Gegend laufen? Sind dir Leute aufgefallen, die in scheinbar geheimer Mission irgendwo hochklettern, oder gar graben? Dann hattest du wohl das Vergnügen, einen Geocacher bei der Arbeit zu sehen.
Also was ist nun Geocaching? Begonnen hatte diese Schnitzeljagd ohne die himmliche und elektronische Unterstützung. Damals, bewaffnet mit Karte, Kompass und geleitet von Hinweisen, erfreute sich das Letterboxing einer gewissen Beliebtheit. Quellen zufolge fand dies schon im Jahre 1854 statt. Am 3.5.2000 wurde dann ein Kunstoffeimer verbuddelt.
Seine Koordinaten veröffentlichte der Urheber dann in einer Newsgroup. Von diesem Zeitpunkt an nahm das Ganze seinen Lauf. Am 30.5.2000 fiel der Begriff Geocach zum ersten Mal. Der 2.9.2000, war dann der Start für die Plattform geocaching.com. Immer mehr Leute versteckten irgendwelche Dosen und gaben diese dann mit den GPS-Koordinaten der Community preis.
Nun können Andere sich anhand dieser Koordinaten auf die Suche nach den Schätzen begeben. Entweder gibt man die Koordinaten in ein GPS Gerät ein, oder man nutzt das allgegenwärtige Smartphone mit der passenden App. Keine Angst auch Klassiker funktionieren. Eine genaue Landkarte würde diesen Zweck selbstverständlich auch erfüllen. Hat man einen Schatz gefunden, logt man ihn auf einer dieser Webseiten, oder eben über seine App. Was ist nun so ein Schatz? Es kann alles Mögliche sein, angefangen von einer kleinen Dose mit Minilogbuch, bis zu großen liebevoll gestalteten Dosen mit Tauschobjekten.

Souvenirs gibt es nebenbei auch als Sammelgegenstand.